DSL Verbindung bricht ständig ab - 5 Techniker-Besuche und keine Lösung in Sicht

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem, das nun seit über einem Monat besteht: Mein DSL-Anschluss bricht immerwieder zusammen, mehrmals am Tag für unterschiedliche Dauer. Da Entertain mit dran hängt, ist da natürlich auch Ruckeln, Standbild, Tonaussetzer etc pp an der Tagesordnung.

Ehrlich: Ich bin echt stinksauer. Und wie der Support mit der Sache umgeht, ist schlicht eine Frechheit!

Kurzfassung:
Insgesamt waren 5 Techniker da, die alle nicht in der Lage waren, das Problem zu lösen, ach, auch nur einzugrenzen. Jedes Mal fange ich an der Hotline wieder von vorne an, immer wieder muss ich mir einen Termin erbetteln, jedes Mal hat der Techniker nicht gelesen, was im Ticket steht, und meine Zeit, Geduld und schließlich auch mein Geld geht für ein wieder und wieder nicht gelöstes Problem drauf, welches ich mit klaren Protokolleinträgen des Routers belegen kann.

Ausführliche Fassung:
Als immerwieder mein Entertain zu stocken begann, habe ich den Support kontaktiert, ob da gerade in meinem PLZ-Bereich ein Problem besteht. Ich bekam direkt einen Supportler ans Telefon, der sehr engagiert war und mit einer Langzeitmessung ziemliche Probleme ferndiagnostizierte. "Wir sehen das hier klipp und klar, da liegen schwerwiegende Fehler vor, das muss vor Ort behoben werden. Ich packe alles ins Ticket, das ist ne klare Sache auf technischer Seite."
Techniker 1: Kam, schloss sein Messgerät an, fand nichts, konnte leider auch nicht an den Hausanschluss, weil wir den Schlüssel nicht rechtzeitig von der Hausverwaltung holen konnten, also zog er wieder ab, "mal bitte beobachten".
Problem bestand nach wie vor.
Techniker 2: Wird Zeuge, wie der Router innerhalb 10 min 3 mal DSL verliert, will an den Hausanschluss im Keller, aber hat bei einem früheren Termin seinen Schlüssel verloren, Termin beendet, Samstag, Wochenende, Montag wieder, "bitte neuen Termin vereinbaren". (Versteckte Kamera??)
Techniker 3: Erscheint nicht, ruft nicht an, sagt nicht ab. Hotline nichtmal zur Entschuldigung fähig, technischer Support bietet neuen Termin an.
Techniker 4: Er vermutet ein Störgeräusch im Freizeichen als Grund des Übels. Er geht der Sache von der TAE über den Hausanschluss bis zum Kasten an der Straße nach und kommt zu dem Schluss, dass da wohl ein Problem besteht, das er nur im "Technik-Gebäude" lösen kann. Er fährt und informiert mich, dass er nun meinen Anschluss auf einen anderen Port geklemmt habe und der Störton nun weg sein müsste. Ich bestätige und bin voller Hoffnung. Am Abend bereits wieder Totalausfall von Entertain.
Techniker 5 (ist der selbe wie Techniker 1): Erinnert sich und zeigt seinem Azubi, wie das Messgerät funktioniert. Er misst als einziger auch mal hinter dem ersten Kabel nach dem Splitter, also direkt VOR dem Router. Nach ein paar Minuten Schulterzucken tut uns der Zufall einen Gefallen: Das Gerät erhält MASSENHAFT Fehler auf der Leitung. Weitere Messung, Reset, wieder. ENDLICH! Jemand sieht auf seinem Gerät,dass da wirklich Murks aus dem Kupfer kommt und nicht der Kunde der ******** ist, der nix auf die Kette bekommt! Und es wurde noch besser: Der Mann wurde ALS EINZIGER mal kreativ, suchte nach dem bewussten Detail, an dem es liegt. Er befand die Verkabelung meiner Wohnung als 1.0, nicht digitaltauglich: parallel geschaltete TAE, gar nicht gut. Also Schraubendreher raus, oldschool, Drähte abklemmen, fertig. Direkter Effekt: Gesprächsqualität dramatisch besser. DSL hielt leider nur kurze Zeit, der Abend war eine totale Katastrophe - seit dem ist der Entertain-Receiver ausgeschaltet und wir schauen permanent analog Kabel. Die Herren mussten leider weg, Termindruck, wie das eben so ist.

Was, liebe Telekom, muss und kann ich jetzt noch tun, damit endlich mal jemand dafür sorgt, dass hier technisch das Problem gelöst wird?

Der Knaller ist ja nicht nur, dass man immer wieder bei Adam und Eva anfangen muss, wenn man mit immer wechselnd qualifizierten oder motivierten Hotlinern zu tun hat. Der Knaller ist, dass mir ein Supportler sagte, er fände es langsam auch nicht mehr seriös, mir immer nur wieder einen Techniker zu schicken, sodass er vorschlug, dass ich dem Disponent mal direkt das Problem schildere und er dann mal "seinen besten Mann" schickt. Einer, der wirklich Ahnung hat. Oder so ähnlich. Aber das hat der Disponent dann leider abgeblockt, der Supportler zeigte sich verständnislos und entschuldigte sich bei mir dafür, dass jetzt wohl doch wieder "nur" ein Feld-Wald-Wiesen-Techniker erscheinen wird.

Und wenn wir das technische Problem klar haben, was ich langsam aber sicher echt bezweifle, dann möchte ich bitte über das kaufmännische sprechen. ALLE technischen Supportler haben mir nun dazu geraten, mich an den Kundenservice zu wenden, um eine Rückerstattung der Gebühren zu erwirken. Mit zwei Hotlinern habe ich darüber bereits VERSUCHT zu sprechen: Das erste Gespräch wurde einseitig beendet, der zweite Kollege hat sich komplett dumm gestellt.

Was nun?
Telekom hilft Team

Hallo hessebub,
ich muss gestehen, die von Ihnen erbrachte Geduld ist äußerst beeindruckend. Warum es bis jetzt schon fünf Techiker nicht geschafft haben, die Quelle allen Übels zu finden, ist mir rätselhaft. Ich schlage vor, Sie füllen das Kontakformular aus, wir prüfen die Angelegenheit und schauen, dass wir Ihre Leitung mit Hilfe der entsprechenden Personen wieder stabil bekommen.
Viele Grüße
Sebo

Hallo Sebo,

ich hatte gestern noch das Vergnügen mit einem Hotliner. Allerdings hat er mir keine Arbeit abgenommen, sondern welche gemacht. Tenor war, dass ein weiterer Techniker-Termin eigentlich nichts bringt, auch wenn ich das nach wie vor anders sehe, weil man angeblich ja schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft habe. Wenn ich mir allerdings andere Foreneinträge mit durchaus ähnlichem Fehlerbild durchlese, gibt es da sicher noch einiges, was man tun könnte.

Sein Vorschlag war jedenfalls, mal mehr oder weniger systematisch den Fehler in der Verkabelung zu suchen. Ich habe also gestern Abend dem Router erstmal alle LAN Kabel und Telefone abgenommen, dann alle Geräte in der Umgebung vom Netz getrennt, den Router selbst in einer andere Steckdose eingesteckt und dann alles an Zuleitungskabeln getestet, was mein Sammelsurium hergegeben hat. Ergebnis: kein Ergebnis. Vermutlich erschwerend kam dazu, dass gestern Abend wohl für Stunden gar kein Sync zustande kam. Ich habs irgendwann drangegeben und gegen halb 11 hat sich der unbeachtete Router dann mal wieder bequemt zu verbinden. Ich hab sogar die TAE getauscht - alles auf Anraten des Hotliners hin. Das scheint mir wichtig zu betonen, nach dem, was er mir da für Flöhe hinsichtlich Kosten und Verursacherprinzip ins Ohr gesetzt hat. Skandal sowas, welcher unbedarftere Kunde hat soviele Kabel im Archiv und verbringt den halben Abend auf den Knien und steckt alles um, was man nur umstecken kann?!?

Aber EGAL, ich hab ja die Zeit.....

Der Hotliner meinte, ich solle als letztes Mittel noch den Router tauschen. Super Sache: In ganz Köln gibt es in keinem T-Shop ein Leihgerät für VDSL! Für die Lieferung eines Mietgerätes braucht Eure Logistik 5 Werktage....... Dank Prime kommt morgen das Teil von Amazon, Euch ist da wirklich nicht mehr zu helfen - und wenn ich es nur teste und zurückschicke, ich finde das unter aller Kanone.

Also Sebo: Ich teste morgen auch nochmal den Router, dann ist aber der Bart ab, mehr geht nicht!

Offene Fragen, vielleicht hast Du während ich teste, ja Zeit, das zu checken:
- Wieso tritt das Problem komplett zufällig (mit leichter Tendenz zu abends) auf, wenn bei mir Kabel und Hardware defekt sein sollen?
- Warum habe ich auch nachts Sync-Fehler, wo schließlich alle anderen Geräte aus sind?
- Warum knackt es in der Telefonleitung, wenn DSL Sync verliert bzw. wieder reconnecten will, wenn doch die Leitung ach so in Ordnung ist?
- Warum misst kein Techniker mal im Keller, ob da das Signal sauber genug ist, bevor ich in der Wohnung Kabel tausche?
- Wieso sagt der eine Hotliner, er sehe da schwere Fehler, und der Techniker hat wegen Termindruck keine Zeit, mal 15 min das Messgerät dranzulassen?
- Wäre es einen Versuch wert, auf Annex-J umzuschalten?

Ich schicke Dir jetzt über das Formular noch meine Kundendaten, vielleicht bekommen wir das Thema dieses Jahr noch gelöst...
Ja es ist traurig... Die Hotline wird leider darauf geschult, erst mal die Fehler bei der Kundenhardware zu suchen... Da mir diese ewige scheiss Leier bei Problemen bei der Hotline ebenfalls irgendwann zu blöd wurde, hatte ich mir echt einen zweiten Router "auf Reserve" günstig bei eBay ersteigert. Hier tuts ja ein älteres Gerät. NTBA und Splitter hab ich auch "Ersatz" auf Reserve...

Hatte auch mal ein riesen prob mit Synclosses. Das war ein Kampf gegen Windmühlen, bis wirklich mal ein Techniker geschickt wurde, der GOTT SEI DANK direkt ein Problem am DSLAM festgestellt hatte... Er musste zwar ein Ersatztei bestellen, aber nach 1 Woche lief wieder alles...

Ich krieg schon immer nen Wutanfall wenn die anfangen "Die Leitung zu messen" und dann der Spruch kommt "Ähh.. ich find da nix, alles okay... liegt an ihrer Hardware"
Gelöschter Nutzer
Wenn die nicht dafür sorgen das deine Geräte zu 100% in Ordnung sind dann wird der Kunde sicherlich erbost drüber sein das die Telekom die AGB anwendet und sämtliche Arbeiten in Rechnung stellt für Probleme die nicht auf Seiten der Telekom liegen.
Es geht aber darum, das Problem überhaupt mal ernst zu nehmen und dann - gern mithilfe des Kunden - soweit einzugrenzen, dass man auch wirklich Aussicht auf Erfolg hat. Nur das ist lösungsorientiert!

Wenn ich dem Techniker seitenweise Protokolleinträge mit Fehlern vorlegen kann, ich also nicht mehr nur ein Querulant mit zittrigen Fingern bin, sondern BELEGE für die Ausfälle habe, das aber keinen Techniker für 10 Pfennig interessiert und nur dieses olle Messgerät angeschlossen wird, um 30 Sek später schon auf die Uhr zu schauen und sich baldmöglichst mit "da ist kein Fehler" zu verabschieden, kann es das schlicht und ergreifend einfach nicht sein!

Ich kaufe/miete gern einen neuen Router, aber erst nachdem jemand sagt, dass es nichts anderes mehr sein kann. Und die Frage mit dem "bis wohin ist es eigentlich Sache der Telekom" finde ich auch juristisch eine spannende. Ohnehin gilt: Über Kosten muss man erst informiert werden, weil erst da die Grenze von "Reklamation" zur "Auftragsarbeit" überschritten wird. Ohne Auftrag keine Kohle.

Schlimm ist, dass Hotliner maximal 8 Minuten haben, um weitreichende Probleme zu bearbeiten und der Techniker eigentlich grundsätzlich immer schon 2-3 Termine im Rückstand ist, wenn er klingelt. So wird das nichts.
@Telekom-hilft:
Hat irgendjemand schon etwas unternommen, analysiert, gemessen, getestet, eskaliert.... irgendwo gar etwas verändert?
wilkommen in der Servicewelt der Telekom.
So, Update:

1) Hatte ja auf Anraten eines engagierten Technikers eine Kabeltausch-Party gemacht und einen ganzen Abend lang alle Kabel durchprobiert. An diesem Abend bestand wohl die unangefochtene Spitze meines Problems - ich bekam über STUNDEN überhaupt keinen Sync hin. Erst spät am Abend hatte ich wieder DSL, aber da hatte ich schon wieder die komplette Verkabelung in den Ur-Zustand gebracht.
2) Bereits am nächsten Tag dann plötzlich: Problem weg, keine Abbrüche mehr. Entertain flüssig, keine Aussetzer, Protokoll leer, keine Sync-Fehler.
3) Zwar keine Sync-Fehler mehr, dafür auf einmal FEC und CRC-Fehler. CRC-Fehler nur im Upstream, FEC-Fehler in Up- und Downstream. Rauschabstand variiert zwischen 24/16 und 20/14 dB. Bis jetzt allerdings keine Beeinträchtigung/Auswirkung spürbar.
4) Neuen Router getestet, W724V. Weder besser noch schlechter, alles unterbrechungsfrei und flüssiges Entertain.

Ganz ehrlich: Ich glaube es Euren Leuten nicht, wenn sie mir am Telefon sagen, auf Seiten der Telekom hätte niemand was unternommen!
Ich ziehe da im Juni ein, meine Leitung wird geschaltet und läuft reibungslos (!) bis Ende August durch. Und dann finden (und glauben) 5 Techniker (!) den Fehler nicht, TAE-Dosen sind auf einmal ein Problem, die Kabel, der Fernseher vom Nachbar, meine Microwelle, das Netzteil vom Router...

Und dann haben wir plötzlich... über Nacht... kein Rauschen mehr bei Telefonverbindungen (hoppla, so kann eine Telefonleitung klingen?!), CLIP funktioniert wieder in 100% der ankommenden Gespräche (ganz vergessen, das zu reklamieren) und ein Problem, was ÜBER EINEN MONAT bestanden hat, ist ebenso plötzlich verschwunden? Weil ich einmal alle Kabel um- und wieder 1:1 zurückgesteckt habe? Weil ich auf allen Kanälen auf den Putz gehauen habe und vermutlich jetzt Querulanten-Status habe? -Ich werde mich jetzt garantiert nicht darüber beschweren, dass das Problem offensichtlich weg ist, aber verkackeiert fühlt man sich da schon!

Also, einen schönen Gruß an die Putzfrau, die sich beim Durchwischen gefragt hat, warum da eigentlich dieser eine kleine Schalter nicht eingeschaltet ist und alle anderen schon - und dann einfach mal gehandelt hat. Von selbst repariert sich erfahrungsgemäß sowas ja nicht.
Telekom hilft Team
Hallo hessebub, ich glaube auch nicht, dass da "nichts" war, wenn es über einen Monat Verbindungsabbrüche gab. Wenn die Kabel-Party den gewünschten Erfolg gebracht hat und keine Abbrüche mehr auftreten - wunderbar. Allerdings würde ich für den Moment sagen "erst mal beobachten, ob das anhält." Es kann einfach zu viele Gründe geben, warum es zu den Abbrüchen gekommen ist.
 
Wenn noch etwas sein sollte oder es wieder zu Verbindungsabbrüchen kommt: Gerne wieder melden.
 
Es grüßt
 
Wiebke
Ich habe gestern dem 2nd Level-Techniker am Telefon gesagt, er kann das Ticket schließen. Meine wieder komplett im Originalzustand befindliche Telekommunikationsausrüstung läuft seit einigen Tagen stabil.

Jetzt muss ich nur noch einen Brief schreiben, um meine zuviel und zu unrecht gezahlten Monatsgebühren erstattet zu bekommen....

Was bleibt, sind Kopfschütteln und Unverständnis, wie die Problembehandlung zwischendrin gelaufen ist.
So, weiter gehts, neue Ausfälle:

15.10., 2 mal für gute 10 min, 1 mal 5 min
16.10. -18.10. nur Zwangstrennung, kein Ausfall
19.10. 3 mal Ausfall für je 5-7 min
20.10. nur Zwangstrennung
21.10. 4 Ausfälle (bis jetzt), der längste mehr als 10 min.

Was steht noch im Protokoll? 21 CRC Fehler und 20.000 FEC Fehler auf Modem-Seite, 485 FEC Fehler auf DSLAM.

Und das alles bei seit meinem letzten Post komplett unveränderter Verkabelung und 100% identische Hardware.

Ich schalte jetzt Easy Support wieder aus - mal sehen, ob dieses Lieblingsthema der Telekom was damit zu tun hat.

Ich bleibe dabei: Mein Vertrauen in die Kupferleitung und die Leistungsqualität der Telekom ist nachhaltig erschüttert!

Möchte nur nochmal einen Hotliner zitieren, der zu meinen Suggestiv-Nachfragen zur Wunderheilung meiner Verbindung bewusst keine Fakten genannt hat, aber sagte: "Vielleicht haben die da vor Ort an der Infrastruktur oder Hardware doch mal was getauscht, einfach um das Problem loszuwerden, weil denen auch nix mehr eingefallen ist." Wie kommt es,dass ich jetzt, nach Tagen wieder die gleichen Probleme auf der Leitung habe?! -Vermutlich ist mein Nachbar mit dem defekten TV-Netzteil aus dem Urlaub zurück und stört wieder die Kreise der Telekom.....

Bei der Telekom weiß die eine Hand nicht, was die andere tut. Und das ist in der Konsequenz für den Kunden schlicht und ergreifend nur noch zum Kotzen!
Nach einem weiteren Sync-Verlust um 5:30 heute Morgen finden sich folgendes im Protokoll:

2606 FEC und 40 CRC Fehler auf DSLAM
1444 FEC und 19 CRC Fehler auf Modem
Warum knackt es in der Telefonleitung, wenn DSL Sync verliert bzw. wieder reconnecten will, wenn doch die Leitung ach so in Ordnung ist?


Du hast ISDN? Beim Handshake können bis zu 150 Bitfehler auf der ISDN-Verbindung auftreten. Das ist normal und kein Fehler.

sondern BELEGE für die Ausfälle habe, das aber keinen Techniker für 10 Pfennig interessiert und nur dieses olle Messgerät angeschlossen wird,


Um einen Fehler finden zu können, muss dieser reproduzierbar sein. Irgendwelche Ausdrucke von Logs, mit denen der Kunde rumwedelt helfen zu 0,01 %.

Also, einen schönen Gruß an die Putzfrau, die sich beim Durchwischen gefragt hat, warum da eigentlich dieser eine kleine Schalter nicht eingeschaltet ist und alle anderen schon - und dann einfach mal gehandelt hat. Von selbst repariert sich erfahrungsgemäß sowas ja nicht.


Nein, das hört sich für mich eher danach an, als dass die Putzfrau den externen 230Volt Störer ausgeschaltet hat.
@Hubert Eder Eder:

Nein, kein ISDN.

Von Deinen anderen Posts zu schließen bist Du ja offenkundig sehr im Thema und Telekom MA.

Ich finde es schade, dass Du als "Eingeweihter" hier mit den selben ollen Kamellen ankommst, wie 50% Deiner Kollegen an der Hotline oder im AD. Selbst wenn Ihr alle Recht HÄTTET, ist das immer noch nicht lösungsorientiert!

Stichwort Reproduzierbarkeit: Was soll ich als Kunde noch anderes machen, als 5 (!) Technikern die Tür aufzusperren und selbst mitzuhelfen, das Problem einzugrenzen? Warum bekommt man das hintenrum auch noch negativ aufs Brot geschmiert und mit herablassendem Kommentar belegt? Die Protokolleinträge dienen in erster Linie der Nachvollziehbarkeit der Fehler, die sich bei mir jeden verdammten Abend in Standbild, abgebrochenen Aufnahmen und Tonaussetzern darstellen. Oder durch täglich x-fache Verbindungsabbrüche von DSL. Spitzenwert war 30 mal am Tag - nach welchen Maßstäben soll man denn Deiner Meinung nach als Kunde sowas noch tolerieren? Ist die herrschende Meinung die, dass man einfach was auf der Rechnung gutschreibt und wartet, bis der Kunde aufgibt und endlich kündigt?
Und dann ist PLÖTZLICH wieder für über eine Woche Ruhe. Ein Hotliner sagt mir durch die Blume, dass "man" da sicher "was vor Ort" gemacht habe. Aber verraten tut es einem keiner, da wird hier lieber die Legende vom 230V Gerät weitergesponnen. So wie von Dir. Selbst WENN einer meiner Nachbarn in meiner äußerst dicht besiedelten Nachbarschaft ein defektes Gerät betreibt...... selbst WENN...... mal ganz ehrlich: Soll ich rumlaufen, klingeln und fragen?!?
Dann kommt doch halt mal einer von 5 (!) Technikern mit seinem scheiß Spezial-Weltempfänger raus und checkt das! Aber nein, da wird 5 mal der selbe Draht gemessen. Ständig das selbe tun aber andere Ergebnisse erwarten.... was das ist, hat Einstein schon beschrieben.
Nachvollziehbar... reproduzierbar...... 5 (!) Techniker kommen für genau 8 oder 11 Minuten zu mir, haben genau NULL Zeit, NULL Bock und NULL Ahnung, weil sie nichtmal das Ticket gelesen haben!!! Ich brauche 3 Minuten für die Kurzfassung der Leidensgeschichte, dann haben wir noch 5 oder 8 Minuten Zeit, damit uns der Fehler den Gefallen tut, genau da aufzutreten. Wenn er das nicht tut, ist der Kunde schuld (oder der Fernseher vom Nachbarn) und der Techniker zieht ab. Was das allein alles kostet, mag ich mir als Aktionär der Telekom gar nicht vorstellen!
Und JEDER sagt dir was anderes. Leitung, Kabel, Dose, Störer, Splitter, Router, Kasten, "Technik Gebäude Widdersdorfer Straße" - und wieder von vorn. Ich habe 2 Tage einen nagelneuen Router dagegen getestet, dann wieder meinen alten Router - kein Unterschied.

WAS bitte.... WAS soll ich als Kunde noch alles unternehmen, um der Telekom dabei zu helfen, den Fehler zu finden? Googelt Ihr eigentlich ab und an mal so Suchphrasen wie "DSL Verbindungsabbrüche" oder "DSL Verbindung bricht ständig ab"?.... Ohne Worte.

Machen wir uns doch hier bitte nichts mehr vor: Es ist nicht mehr normal, und das wissen auch die Leute bei der Telekom. Wenn man mal einen Ehrlichen erwischt, bekommt man das auch bestätigt.
23.10. - 7 Ausfälle, der längste 45 min zur Primetime (14:24 - 14:32; 15:07 - 15:09; 15:52 - 16:00; 16:05 - 16:09; 16:20 - 16:26; 19:47 - 19:50; 19:55 - 20:40)

22.10. - 6 Ausfälle (5:31 - 5:33; 9:49 - 9:52; 11:43 - 11:46; 12:56 - 13:02; 19:32 - 19:35; 19:38 - 19:50)

Wie geht's weiter, Telekom?

Bitte macht mein Störungs-Ticket wieder auf und hinterlegt, dass es seit 15.10.2013 wieder regelmäßig Ausfälle gibt.
Echt interessant. Ich habe GENAU das gleiche Problem, trifft eher Abends zu, dann wieder um 03:00, dann um 06.00... Auch seit 20 September ungefähr. Habe schon 4 Technikern hinter mir Fröhlich Bei mir spielen Nachbarn aber keine Schuldrolle aber, da wir hier eine Alleinlagen haben. Nächsten Termin kommt am Montag, bin gespannt! Der letzter Techniker hat mich positiv überrascht : er wird mich anrufen, um zu checken, ob das Problem gelöst wurde. Voll nett + professionell, sogar wenn ich Abends immer noch kein Internet habe Zwinkernd Viel Glück! Ich würde das Film Brazil sehr empfehlen :-D
Cedric
Telekom hilft Team
Hallo hessebub,

ich habe meiner Kollegin Bescheid gegeben, dass sie sich noch einmal bei Ihnen meldet. Sie sollten also in Kürze eine Rückmeldung erhalten.
@Offliner: Wie schaut's denn aktuell bei Ihnen aus? War der Techniker am Montag bei Ihnen? Was kam dabei raus? Ich bin gespannt.

Viele Grüße
Melanie W.
Hallo Melanie,

Ich hatte am Montag ein Telefongespräch mit dem Techniker, und habe ihn gesagt, dass das Problem immer noch vorhanden bleibt. Ich wollte trotzdem noch eine Woche warten, falls die Lage sich spontan verbessert. Eigentlich ganz im Gegenteil, jetzt habe ich auch CRC Fehler Tagsüber dazu. Ein weiteres Telefongespräch haben wir für nächsten Montag ausgemacht.
Telekom hilft Team
Hey Offliner,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Dann schlage ich vor, dass wir bis nächsten Montag abwarten. Sollte sich die Situation drastisch verschlechtern, dann geben Sie uns Bescheid. Ich freue mich, wenn Sie uns auf dem Laufenden halten.

Viele Grüße
Melanie W.
Update: Internet Verbindung geht problemlos seit dem 01.11. Ein Techniker hat mit versichert, dass es manuell NICHTS untergenommen wurde. Aka: ein 1.5 Monat lang Problem, der von alleine weg ging. Scheinbar eher ein Software-bezogen Problem auf die Telekom Seite.
Wäre super, wenn es irgendwie anderen helfen könnte, obwohl ich bezweifle es. Die Techniker sind eher auf physischen Aspekten fixiert.
Vermutlich sollte ich auch wieder ein Update geben, auch wenn ich eigentlich nur noch mit dem Kopf schütteln mag...

- Am 26.10. hatte ich ein längeres, sehr nettes und aufschlussreiches Telefonat mit "der Analyse". Der Herr hatte eine Langzeitmessung analysiert und bestätigte mir andauernde und massive Fehlerspitzen an meinem Anschluss. Er hat dann meinen Anschluss "komplett neu programmiert". Auf Nachfrage, was das denn bedeutet, erklärte man mir, dass er gerade einfach mal alle Parameter des Anschlusses nach Reset neu eingespeichert hätte. Das beste war: "Die Erfahrung zeigt, dass das auch oft Abhilfe schafft" und "mir ist eigentlich nicht klar, warum das vorher noch keiner mal gemacht hat". Wir beenden das Gespräch damit, dass er mich darauf hinweist, dass mein TELEFON-Anschluss zwar vor einigen Wochen auf einen anderen Port gelegt wurde, um die Störung zu beseitigen, nicht aber mein DSL! Aha, na sowas, was soll denn das bitte?!? Von wegen "Fehler kann nur noch bei Ihnen liegen"??? Der Techniker vermerkt im Ticket, dass beim nächsten Auftreten der Störung auch DSL auf einen neuen Port gelegt werden soll.

- Tags drauf schließe ich erneut den nagelneuen W724V an, auch wenn das beim letzten Test rein gar nichts gebracht hatte, nur um ein für alle mal "auf meiner Seite" Ruhe zu haben und diese Störquelle auszuschließen. Am Abend leider wieder ein Ausfall - aber auch nur einer und kurz.

- Ein paar Tage vergehen, keine Ausfälle abends (ich sitze ja tagsüber auf der Arbeit). Die Kündiger-Rückgewinnung ruft an. Ich erkläre die Kundenbeziehung aufgrund der aktuellen Wendung (ich nenne es mal so, auch wenn man den Tag nicht vor dem Abend loben sollte) noch nicht für verloren. Ich erkläre außerdem, dass ich immer noch auf Rückerstattung der Monatsgebühr sowie eine Kompensation warte. Die Dame sagte, sie wiedereröffnet mein Ticket und ruft in 3 Wochen nochmal an. Ich sage ihr, dass MOMENTAN aber eigentlich alles ok ist und ich auch langsam aber sicher mal gern wüsste, ob nun jemand veranlasst hat, dass ich Rückerstattung und Kompensation erhalte, oder ob ich noch einen bösen Brief schreiben muss. Keine Ahnung auf der anderen Seite mit leichter Tendenz zum Brief schreiben. GRRRRR!!!

- 1 oder 2 Tage später ruft mich ein Techniker an. Er hat das Ticket gelesen, bedauert die Situation, bla bla.... aber: Jetzt wird der Port umgelegt, dafür müssen wir einen Termin machen, denn der Techniker macht das zwar an der Straße am Kasten, aber wenn ich daheim wäre und das gleich testen könnte........ aaaaaarrrgggghhhhhhhh.... ohne Worte, aber ich stimme zu, was soll ich anderes machen?! Der Termin ist am Freitag, ich bleibe gespannt.

Noch eine Anekdote: "Warum hat man sie denn eigentlich nichtmal auf IP-Anschluss umgeschaltet" ....... Was so eine Frage einer engagierten Hotlinerin auslösen kann, nachdam man sich x mal den Mund fusselig geredet hat, da macht sich keiner Gedanken drum. Höchst spannend ist dann allerdings die Tatsache, dass die mögliche Lösung des Problems aber nur erreicht werden kann, wenn man hier und jetzt seinen Vertrag verlängert. WTF? -IP-Anschluss könnte die Lösung sein, gibts aber nicht für Bestandskunden..... YEAH, meinen Respekt für diese Kundenorientierung!

Wir warten ab.....
Hallo hessebub,

ich wohne auch in Köln und habe auch Probleme mit meinem DSL Anschluss. Ich hänge an der Vermittlungsstelle auf der Subbelrather Straße. Momentan habe ich noch eine ADSL Anschluss mit einem Analogen Anschluss. Ähnliches Problem die Fritzbox verlierrt andauernd die Verbindung. Gestern war ein Techniker da und hat die Leitung hinter der TAE gemessen und da lief DSL. Nur mit der Fritzbox läuft es nicht. Also vermutung mal den Router zu tauschen. Ich bin zu Saturn hab mir ne neue Fritzbox geholt. Gleiches Problem. Also bin ich nochmal zum T-Punkt und hab mir einen neuen Telekomrouter geholt. Selbes Problem. Die Dame abends an der Hotline meinte dann es läge am Port. Der soll anscheinend heute getauscht werden.Bis jetzt ist noch nichts passiert. Die alte Fritzbox hängt wieder dran und die Verbindung bricht weiterhin ab.

Ich vermute das ist ein Trick um die Bestandskunden zu einem Anschlusswechsel zu bringen um sie dann für weitere 24 Monate zu binden.

Gleichzeitig bietet Congstar für das gleiche Geld einen Glasfaser Anschluss von NetCologne an der doppelt so schnell ist wie der VDSL Anschluss von der Telekom.

Ich kann leider erst im Mai wechseln. Ixh bin jetzt seit 20 Jahren bei der Telekom und hatte bisher noch nie solche Probleme.

LG

Frogy
Frogy,

da sind wir ja fast Nachbarn, nur ist unser Anschluss in der Widdersdorfer Str. in diesem ominösen Technik-Gebäude geklemmt. Ich bin zum Ende der Laufzeit (Jan 14) nun 4 Jahre Kunde der Telekom. In Telekom City (BN) hat ja auch alles wirklich immer 1A funktioniert, nur nach dem Umzug nach K gingen die Probleme los.

Das komplett krasse ist ja auch, dass man eine Service- und Kompetenz-Bandbreite geboten bekommt, die ich wirklich noch nirgends erlebt habe: Von der hysterischen, komplett überforderten Overflow-Switchbitch bis zum hochkompetenten, geschulten und kundenorientierten Service-2nd-Leveler ist da echt alles unter der selben Rufnummer erreichbar.

Ich habe bei den Wettbewerbern auch schon einiges erlebt über die Jahre. Und daher weiß ich, dass es wahrlich schlimmer geht - und auch, zu wem ich garantiert in 1000 Jahren nicht mehr wechsle. Aber dass die Telekom bei dem doch ambitionierten monatlichen Entgelt einem hier so einen Mist serviert, das hat mich wirklich nachhaltig negativ überrascht. (Und es sei wirklich nicht vergessen zu erwähnen, dass es auch total kompetente und hilfsbereite Mitarbeiter gab, die mir seit Anfang September begegnet sind!)

Ich glaube nicht, dass es ein bewusster Trick ist, um Bestandskunden zum Anschlusswechsel zu bewegen. Da vermute ich eher ein buchhalterisches Problem.

Wie gesagt, die Karten werden gerade neu gemischt. Ich hätte kein Problem, bei der Telekom zu bleiben, wenn das zügig und zufriedenstellend (auch monetär!) gelöst und abgeschlossen wird. Gut, dass man ggf. Alternativen hat: Easybell schaltet Telefonica, Unitymedia liefert bei uns 100Mbit, und heute Morgen hat ein Techniker von Netcologne unser Haus mit Glasfaser angebunden. Wir werden sehen.
Alos das Knacken und Rauchen in der Leitung ... vor allem abens ... rechne mal die Zeit auf US Zeit um ... dann hast Du die Lösung.......

Ach ja: Lies mal den Beitrag "Miserable Störungsbearbeitung" .... Passt zu Deiner Erfahrung