dass eine "Portierung eine Kündigung ausstechen" soll... |
Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung, die fristgerecht eintreffen muss. Tut sie das, ist sie auch verbindlich. Der Standardablauf bei einer Portierung ist auch, dass Portierung und Kündigung gleichzeitig über den neuen Netzbetreiber übermittelt werden. Das ist auch im höchsten Maße der normale Ablauf einer Portierung, der reibungslos verläuft. Bei Ihrem Anliegen tritt ja der "Sonderfall" ein, dass wir in zwei Datenbanken zwei unterschiedliche Ende der Vertragslaufzeit hatten.
Alles schön und gut, dennoch ist es schlichtweg falsch, was die Kundenbetreuung in Bezug auf Portierung und Kündigung von sich gibt!
Der Mitarbeiter hat mir ja nicht gesagt: "Kündigung und Portierungsantrag sind eingegangen, aber da die Portierung ist erst zum Ende der (falschen) Laufzeit möglich", sondern:
"Die Portierung ist nach der Kündigung eingegangen und hebt somit die Kündigung auf. Somit wird die Laufzeit des Vertrages bis zum Portierungsdatum verlängert".
Als ich ihm mitgeteilt habe, dass der Portierungsantrag weder zu spät noch zeitverzögert eingegangen ist sondern zeitgleich mit der Kündigung Ende Januar / Anfang Februar und beides bereits Ende Februar seitens der Telekom bestätigt wurde, hat er versucht sich irgendwie herauszureden, hat aber an seiner Aussage, dass eine Portierung eine Kündigung außer Kraft setzen kann, festgehalten...
Jetzt ist aber auch gut, hauptsache die Portierung wird jetzt bald durchgeführt und ich bekomme tatsächlich die zu viel gezahlten Beträge zurückerstattet und muss da auch nicht noch hinterherrennen... Ich habe nämlich bisher noch nichts belegbares zum Portierungsdatum mitgeteilt bekommen....
