Lte Drosselung aufheben

Gibt es eine möglichkeit bei unserer Call and Surf via Funk L die Drosselung nach 30 GB Datenverbrauch für einen Geldbetrag aufzuheben?
Wenn ja wie? Die 30 GB reichen für einen 4 Köpfigen Haushalt leider nur 10 Tage aus.
Mfg Julian

Mike schrieb:
TorBu schrieb:

In rede nicht vom Mobilfunkt. Ich rede vom Breitband Internet fuer zu Hause. Das die Telekom dabei im Rahmen der Digitalen Dividende den einfacheren Weg gewaehlt hat und sich fuer LTE anstatt Kabelausbau in laendlichen Regionen entschieden hat geht ja noch in Ordnung, aber das eben Volumina angewendet werden wie beim Mobilfunkt ist nicht angewessen. Darauf basiert ja die ganze Unzufriedenheit.


Die Technik ist weiterhin eine Mobilfunktechnik, auch wenn es als Internet für zu Hause verkauft wird.
Außerdem hat das nicht die Telekom entschieden, sondern die BnetzA/Regierung.

Die BnetzA hat da gar nix entschieden. Sie hat es ledilich den Telekom Unternehmen offengelassen wie sie die flaechendeckende Breitbandversorgung mit min. 1MBit erreichen, befor sie das Spektrum der Digitalen Dividende auch in Regionen mit bereits vorhandenem Breitband, vorhnemlich Ballungszentren, verwenden duerfen. Wenn die Telekom und auch die anderen Unternehmen die weissen Flecken mit DSL geschlossen haetten, dann haetten wir diese ganze Diskussion gar nicht. Fuer Kunden die zu Hause mit Breitband Internet versorgt sein moechten ist es naemlich (nahezu) irrelevant ob das ganze mittels Kabel, (V)DSL, LTE etc. erfolgt, solange keine unverhaeltnissmaessige "beschneidung" des Dienstest passiert, wie eben mit der unverhaeltnismaessigen Drosselung bei der Volumenbegrenzung der Fall.
Hallo TorBu,

In diesem Beitrag geht es aber um die mobile Funktechnik, daher hatte ich deine Aussage anders zugeordnet. Viele Argumente greifen meiner Meinung nach aber auch für die Volumenabrechnung bei Festnetztarifen (z.B. mehr Leistung, mehr Kosten). Wer die geschilderten Argumente, die ich nachvollziehbar finde, nicht verstehen kann, sollte daran denken, dass es grundsätzliche kein Recht auf eine pauschale Abrechnung gibt.

Wenn du ein Angebot wie in den AGB beschrieben für unverhältnismäßig hälst, dann musst du es nicht kaufen. Das ist bei dem Thema hart, aber so ist es. Mobile Netze können wegen anderer Eigenschaften nicht genau die selben Leistungen bieten, wie kabelgebundene. Und kabelgebundene können hingegen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht immer eingesetzt werden.

Du weißt schon, dass Sinn und Zweck der Regulierung ist, marktbeherrschende Unternehmen kleiner zu bekommen, ihnen Kunden abzugewinnen? Die Telekom muss ebenso um Subventionen werben wie alle anderen Unternehmen auch.

Wenn das Internet auf dem Land nicht 100% gleichwertig ist wie z.B. in der Stadt, zitiere ich hier Stefan Heck (s.o.):
"Demzufolge muss der der qm Bauland in der Stadt um 90% gesenkt werden, denn es ist ungerecht dass der da viel teurer ist, Städter können mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, die auf dem Land pendeln, also sollte Benzin für die Landbevölkerung billiger sein."

Deine Kritik kann ich ja auch voll und ganz nachvollziehen. Es geht aber nicht darum, dass ein gleichwertiges Leistungspaket auf dem Land nicht gegönnt wird, sondern um die Wirtschaftlichkeit, Machbarkeit und Qualität. (Qualität auch im Sinne von stetigem Zugriff auf die Zelle, da keine/kaum Dauerbelegungen und haushalten mit dem Volumen über den Monat hinweg)

Neben vielen Vorteilen eines privatisierten Marktes ist ein flächendeckender und 100%ig gleichwertiger Ausbau für jeden schwer bis nicht machbar (ob es der Steuerzahler gemacht hätte, halt ich ebenso für fragwürdig).

LG Patrik
(private Meinung)
TorBu schrieb:

Die BnetzA hat da gar nix entschieden. Sie hat es ledilich den Telekom Unternehmen offengelassen wie sie die flaechendeckende Breitbandversorgung mit min. 1MBit erreichen, befor sie das Spektrum der Digitalen Dividende auch in Regionen mit bereits vorhandenem Breitband, vorhnemlich Ballungszentren, verwenden duerfen. Wenn die Telekom und auch die anderen Unternehmen die weissen Flecken mit DSL geschlossen haetten, dann haetten wir diese ganze Diskussion gar nicht.


Also da habe ich etwas anderes gelesen:
http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=8595
Telekom hilft Team

Wir lesen seit geraumer Zeit aufmerksam mit, haben uns aber nun entschieden, uns einzuschalten - wir freuen uns über eine angeregte Diskussion, aber wenn sich hier einer unserer Kollegen privat äußert, dann ist das auch seine private Meinung. Die muss sich nicht immer mit der Meinung des Unternehmens decken. Es spricht jedoch nichts dagegen, sich bei Antworten auf für jeden zugängliche, öffentliche Quellen zu beziehen, wie Patrik K. es an vielen Stellen getan hat. Im Gegenteil, das schafft mehr Transparenz für alle, die sich für dieses Thema interessieren.
 
@Patrik K.: Vielen Dank für deine kompetente Unterstützung bei diesem Thema
 
@isii94: Da du bereits einen Thread zu deinem eigenen Thema erstellt hast, wäre es sinnvoll, dass du dich bei erneuten Fragen auch dort erneut meldest, der Thread ist ja noch offen.
 
 
 
Es grüßt
 
Wiebke
Mike schrieb:
TorBu schrieb:

Die BnetzA hat da gar nix entschieden. Sie hat es ledilich den Telekom Unternehmen offengelassen wie sie die flaechendeckende Breitbandversorgung mit min. 1MBit erreichen, befor sie das Spektrum der Digitalen Dividende auch in Regionen mit bereits vorhandenem Breitband, vorhnemlich Ballungszentren, verwenden duerfen. Wenn die Telekom und auch die anderen Unternehmen die weissen Flecken mit DSL geschlossen haetten, dann haetten wir diese ganze Diskussion gar nicht.


Also da habe ich etwas anderes gelesen:
http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=8595


Auf welchen Punkt meiner Argumentation beziehst Du Dich? Ich lese da genau das was ich beschrieben habe. U.a.

Sollten während des Zeitraums bis zum 01.01.2016 Städte und Gemeinden durch andere Anbieter/Technologien mit gleichwertigen bzw. höherwertigen Breitbandlösungen versorgt werden, ist diese Versorgung auf die zu erreichende Ausbauverpflichtung von 90 % der Bevölkerung anzurechnen.

Wiebke (Telekom-hilft) schrieb:

Wir lesen seit geraumer Zeit aufmerksam mit, haben uns aber nun entschieden, uns einzuschalten - wir freuen uns über eine angeregte Diskussion, aber wenn sich hier einer unserer Kollegen privat äußert, dann ist das auch seine private Meinung. Die muss sich nicht immer mit der Meinung des Unternehmens decken. Es spricht jedoch nichts dagegen, sich bei Antworten auf für jeden zugängliche, öffentliche Quellen zu beziehen, wie Patrik K. es an vielen Stellen getan hat. Im Gegenteil, das schafft mehr Transparenz für alle, die sich für dieses Thema interessieren.
 
@Patrik K.: Vielen Dank für deine kompetente Unterstützung bei diesem Thema
 
Es grüßt
 
Wiebke


Schön das sich die Telekom auch mal offiziell meldet. Schade nur dass sie uns nichts zu sagen hat und offenbar kein Interesse daran hat mit den Betroffenen in Dialog zu treten.

Grüße
Jobo
Mike schrieb:
TorBu schrieb:

Die BnetzA hat da gar nix entschieden. Sie hat es ledilich den Telekom Unternehmen offengelassen wie sie die flaechendeckende Breitbandversorgung mit min. 1MBit erreichen, befor sie das Spektrum der Digitalen Dividende auch in Regionen mit bereits vorhandenem Breitband, vorhnemlich Ballungszentren, verwenden duerfen. Wenn die Telekom und auch die anderen Unternehmen die weissen Flecken mit DSL geschlossen haetten, dann haetten wir diese ganze Diskussion gar nicht.


Also da habe ich etwas anderes gelesen:
http://www.geteilt.de/forum/viewtopic.php?f=21&t=8595


Es geht hier nicht um Mobilfunk, sondern um die Call&Surf via Funk Tarife, also LTE zu Hause als DSL Ersatz. Der Gesetzgeber hat Ziele zum Breitbandausbau vorgegeben, und dabei war die Versteigerung der digitalen Dividende eine von mehreren Möglichkeiten dieses Ziel zu erreichen. Der Mobilfunk bleibt dabei außen vor und ist keiner Regulierung unterworfen. Die Krux ist, dass die Technologie als Teil des Mobilfunkes verwechselt wird mit dem Ziel des Breitbandausbaus und damit dass Call&Surf via Funk Festnetztarife sind. Hier hat der Gestzgeber eine Schlupfloch gelassen, und dieses Nutzen die LTE-zu-hause - Anbieter momentan aus. Obwohl sie einerseits eine Ausbauverpflichtung für flächendeckende Breitbandversorgung eingegangen sind, von der man erwartet dass vergleichbare Qualität und Preis/Leistung dahinter steht, nutzten sie die Möglichkeiten des nichtregulierten Mobilfunkmarktes für eine "freie" Produktgestaltung. Bei LTE für Mobilfunk sollen sie drosseln so viel sie wollen, dort wird das vom Markt reguliert. Aber bei LTE zu hause ist das nun mal anders. Und genau diese Gesetzeslücke zu schließen ist Ziel unserer Petition (www.bonitz-pleissa.de/LTE-und-die-Drossel) Alle Technologien, die zum Breitbandausbau herangezogen werden, müssen gleich behandelt werden, einschließlich der angebotenen Leistungsmerkmale. Es kann nicht sein, dass ein Anschluss mit einer Drossel auf 384 kbps nach einem völlig am Bedarf vorbeigehenden Datenvolumen als breitbandversorgt in der Statistik zählt, in Wahrheit aber nur eine Krücke ist und kein zu anderen Technologien vergleichbares Breitband bietet.
Grüße
Jobo

Wiebke (Telekom-hilft) schrieb:
... Es spricht jedoch nichts dagegen, sich bei Antworten auf für jeden zugängliche, öffentliche Quellen zu beziehen, wie Patrik K. es an vielen Stellen getan hat. Im Gegenteil, das schafft mehr Transparenz für alle, die sich für dieses Thema interessieren.
.


Hallo Wiebke, wo bleibt die Transparenz der Telekom?

Wo bleibt der Dialog?

Gruß Robert
Jobo: da die Technik bei LTE zuhause aber die selbe ist wie bei LTE mobil, sind gleiche Maßnahmen notwendig. Dein Text klingt so, als sei der Volumentarif / die Drossel aus reinem Vergnügen und aus Profitgier vorhanden. Dem ist doch aber nicht so, Gründe wurden ja viele genannt.

Man könnte ja nun hergehen und sich als VDSL Kunde beschweren, dass man statt 100Mbit/s bei LTE derzeit nur max. 50Mbit/s bekommt, oder längere Latenzzeiten hat. Nicht jede Technik ist 100%ig gleichwertig und an jedem Ort gleich wirtschaftlich einsetzbar...

Das sind auch keine "Schlupflöcher" - sondern nur mit der vor Ort wirtschaftlichsten Technik kann Breitbandausbau erfolgreich und bundesweit erfolgen. Das kann FTTH, Vectoring, DSL und eben auch LTE sein (Stichwort Technologiemix).

Zum Thema Kosten von Glasfaserausbau: "So variieren Anschlusskosten pro Haushalt zwischen 1.000 Euro in Ballungsräumen und 4.000 Euro in ... - auch wenn's hier in unserer Diskussion nicht um FTTH für jeden geht, werden die enormen Kosten doch vorstellbar, finde ich.

LG Patrik

(private Meinung)
Patrik K. schrieb:
Hallo TorBu,

In diesem Beitrag geht es aber um die mobile Funktechnik, daher hatte ich deine Aussage anders zugeordnet.

Nein die Frage von Julian93 bezog sich ganz klar auf Call&Surf via Funk und damit die stationaere Nutzung zu Hause (oder Buero). Und auf der Telekom Webseite befinden sich die Call&Surf via Funk Tarife unter "Internet fuer zu Hause" und nicht unter "Mobilfunk".


Viele Argumente greifen meiner Meinung nach aber auch für die Volumenabrechnung bei Festnetztarifen (z.B. mehr Leistung, mehr Kosten). Wer die geschilderten Argumente, die ich nachvollziehbar finde, nicht verstehen kann, sollte daran denken, dass es grundsätzliche kein Recht auf eine pauschale Abrechnung gibt.


Richtig, es gibt kein Anrecht auf pauschale Abrechnung. Wird vermutlich auch niemand einfordern. Aber das zugrunde gelegte Abrechnungsverfahren sollte schon sinn machen. Ich habe kein Problem damit das im Mobilfunk die aktuellen Volumenbegrenzungen angewendet werden. Aber wir reden ja nicht von Mobilfunk, sondern der Breitbandversorgung zu Hause bzw, im Buero. Wenn die Volumenbegrenzung fuer Call & Surft via Funk z.B. 50GB, 100GB und 200GB waeren und bei Ueberschreitung die Drosselung auf 25% der beworbenen Tarifgeschwindigkeit waere, dann wuerde ich hier gar nicht weiter diskutieren sondern absolut Deiner Argumentation folgen.

Wenn du ein Angebot wie in den AGB beschrieben für unverhältnismäßig hälst, dann musst du es nicht kaufen.

Unternehmen schreiben ja gerne was ihnen passt in AGBs. Bis dann eben jemand den Rechtsweg einschlaegt. Schade nur das es erst zu sowas kommen muss und Unternehmen nicht Kundenservice priorisieren und so proaktiv eine viel bessere Loesung finden.

Das ist bei dem Thema hart, aber so ist es. Mobile Netze können wegen anderer Eigenschaften nicht genau die selben Leistungen bieten, wie kabelgebundene. Und kabelgebundene können hingegen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht immer eingesetzt werden.


Die Telefonleitungen wurden ja auch bis in den letzten Winkel verlegt. Und Breitband Internetversorgung hat fuer die meisten Menschen mittlerweile eine gleichwichtige Bedeutung wie Telefon. Auch wenn es vom Bund (noch) nicht gesetztlich so definiert ist.

Du weißt schon, dass Sinn und Zweck der Regulierung ist, marktbeherrschende Unternehmen kleiner zu bekommen, ihnen Kunden abzugewinnen? Die Telekom muss ebenso um Subventionen werben wie alle anderen Unternehmen auch.


Das Ziel ist nicht Unternehmen kleiner zu bekommen. Das Ziel ist Wettbewerb zu foerdern und eine marktbeherrschende Stellung eines oder mehrerer Unternehmen zu vermeiden/unterbinden.

Wenn das Internet auf dem Land nicht 100% gleichwertig ist wie z.B. in der Stadt, zitiere ich hier Stefan Heck (s.o.):
"Demzufolge muss der der qm Bauland in der Stadt um 90% gesenkt werden, denn es ist ungerecht dass der da viel teurer ist, Städter können mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, die auf dem Land pendeln, also sollte Benzin für die Landbevölkerung billiger sein."


Der Argumentation kann ich nicht ganz folgen.

Deine Kritik kann ich ja auch voll und ganz nachvollziehen. Es geht aber nicht darum, dass ein gleichwertiges Leistungspaket auf dem Land nicht gegönnt wird, sondern um die Wirtschaftlichkeit, Machbarkeit und Qualität. (Qualität auch im Sinne von stetigem Zugriff auf die Zelle, da keine/kaum Dauerbelegungen und haushalten mit dem Volumen über den Monat hinweg)


Siehe meinen Punkt weiter oben. Und die Anwendung eines Prioritaetsindex (wie ich meinem ersten Post vorgeschlagen hatte) wuerde hier auch eine entsprechende bessere Loesung schaffen. (Und dabei bin ich mir gar nicht mehr sicher ob aufgrund der Punkte die Jobo geliefert hat eine solche Notwendigkeit ueberhaupt besteht.)

Neben vielen Vorteilen eines privatisierten Marktes ist ein flächendeckender und 100%ig gleichwertiger Ausbau für jeden schwer bis nicht machbar (ob es der Steuerzahler gemacht hätte, halt ich ebenso für fragwürdig).


Der Steuerzahler hat es schon mehrfach "gemacht", z.B. Telefon, Fernsehen.
@TorBu: Entschuldige bitte, aber das ist Haarspalterei. Wie auch immer ein Produkt oder Tarif heißt: es geht hier doch um die Technik die da hinter steht, mit all ihren Vor- und Nachteilen und den sich daraus ableitenden notwendigen (!) Regelungen.

LG Patrik
(private Meinung)
Patrik K. schrieb:
Hallo TorBu,

Wenn du ein Angebot wie in den AGB beschrieben für unverhältnismäßig hälst, dann musst du es nicht kaufen. Das ist bei dem Thema hart, aber so ist es. Mobile Netze können wegen anderer Eigenschaften nicht genau die selben Leistungen bieten, wie kabelgebundene. Und kabelgebundene können hingegen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht immer eingesetzt werden.

Wenn das Internet auf dem Land nicht 100% gleichwertig ist wie z.B. in der Stadt, zitiere ich hier Stefan Heck (s.o.):
"Demzufolge muss der der qm Bauland in der Stadt um 90% gesenkt werden, denn es ist ungerecht dass der da viel teurer ist, Städter können mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, die auf dem Land pendeln, also sollte Benzin für die Landbevölkerung billiger sein."

Deine Kritik kann ich ja auch voll und ganz nachvollziehen. Es geht aber nicht darum, dass ein gleichwertiges Leistungspaket auf dem Land nicht gegönnt wird, sondern um die Wirtschaftlichkeit, Machbarkeit und Qualität. (Qualität auch im Sinne von stetigem Zugriff auf die Zelle, da keine/kaum Dauerbelegungen und haushalten mit dem Volumen über den Monat hinweg)

LG Patrik
(private Meinung)


Hallo Patrik,
die Betreiber sind eine Verpflichtung zum Breitbandausbau eingegangen. Die LTE-zu-hause Tarife sind aber mit 384kbps Drossel und einem völlig am Bedarf vorbeigehenden Volumen kaum als solche zu bezeichnen, dass ist Breitband zum Schnuppern, mehr nicht.
Dass man das Angebot nicht annehmen muss hast du bereits einmal gesagt, und für mich - und viele Betroffene - ist das ein Schlag ins Gesicht!
Genau wie das Zitat von Herrn Heck. Ich habe nicht selbst darauf geantwortet, weil mir das zu blöde war, aber an dieser Stelle muss ich loswerden, dass solcher Unsinn total am Thema vorbeigeht. Warum sagt ihr nicht gleich: "Hey ihr doofen Landeier, wer Internet will soll doch einfach in die Stadt ziehen!". Das finde ich absolut niveaulos. Zumal die Bemerkung hier sicher - wie die der meisten Drosselbefürworter hier - vermutlich von jemand kommt, der keinen LTE Tarif hat!
Das fällt doch nun schon lange auf, dass es hier auf der einen Seite die Betroffenen gibt, die von irgendwelchen Theoretikern auf der anderen Seite mit ständig dem gleichen bla-bla konfrontiert werden, ohne bisher einen einzigen triftigen Grund genannt zu haben warum die Drossel nicht wenigstens auf 75GB wie bei Call&Surf DSL angehoben werden kann.
Grüße
Jobo
Jobo schrieb:

Es geht hier nicht um Mobilfunk, sondern um die Call&Surf via Funk Tarife, also LTE zu Hause als DSL Ersatz. Der Gesetzgeber hat Ziele zum Breitbandausbau vorgegeben, und dabei war die Versteigerung der digitalen Dividende eine von mehreren Möglichkeiten dieses Ziel zu erreichen. Der Mobilfunk bleibt dabei außen vor und ist keiner Regulierung unterworfen. Die Krux ist, dass die Technologie als Teil des Mobilfunkes verwechselt wird mit dem Ziel des Breitbandausbaus und damit dass Call&Surf via Funk Festnetztarife sind. Hier hat der Gestzgeber eine Schlupfloch gelassen, und dieses Nutzen die LTE-zu-hause - Anbieter momentan aus. Obwohl sie einerseits eine Ausbauverpflichtung für flächendeckende Breitbandversorgung eingegangen sind, von der man erwartet dass vergleichbare Qualität und Preis/Leistung dahinter steht, nutzten sie die Möglichkeiten des nichtregulierten Mobilfunkmarktes für eine "freie" Produktgestaltung. Bei LTE für Mobilfunk sollen sie drosseln so viel sie wollen, dort wird das vom Markt reguliert. Aber bei LTE zu hause ist das nun mal anders. Und genau diese Gesetzeslücke zu schließen ist Ziel unserer Petition (www.bonitz-pleissa.de/LTE-und-die-Drossel) Alle Technologien, die zum Breitbandausbau herangezogen werden, müssen gleich behandelt werden, einschließlich der angebotenen Leistungsmerkmale. Es kann nicht sein, dass ein Anschluss mit einer Drossel auf 384 kbps nach einem völlig am Bedarf vorbeigehenden Datenvolumen als breitbandversorgt in der Statistik zählt, in Wahrheit aber nur eine Krücke ist und kein zu anderen Technologien vergleichbares Breitband bietet.
Grüße
Jobo



Thumbs up!
Patrik K. schrieb:
@TorBu: Entschuldige bitte, aber das ist Haarspalterei. Wie auch immer ein Produkt oder Tarif heißt: es geht hier doch um die Technik die da hinter steht, mit all ihren Vor- und Nachteilen und den sich daraus ableitenden notwendigen (!) Regelungen.

LG Patrik
(private Meinung)


Falsch, es geht hier um die stationaere (!!!!!!!) Breitbandversorgung zu Hause.

@Jobo Ich habe immer gesagt, dass ich volles Verständnis für die Kritiker habe. Und ich wünsche mir eben auch deshalb andere Anreize bei der Regulierung / Kooperationen, Förderungen, etc., damit mehr Kabel ins Ländliche gelegt werden können.

Viele Artikel/Links haben die hohen Ausbaukosten angerissen. Dann sag mir doch bitte, woher das Geld kommen soll?

Was ist aber eine praktische Sicht? Ja, ich habe das Glück zu Hause nicht auf LTE angewiesen zu sein. Ich kenne aber auch die Aufwendungen, Mühen und Kosten, die für diese breitbandigen und qualitativ hochwertigen Netze der Telekom notwendig sind aus meiner täglichen Arbeit. Ich buche mein mobiles Monatsvolumen falls notwendig auch nach und zahle dafür (trotz MA Vergünstigungen) - weil ich weiß wofür.

Mir ging es bisher wirklich darum, parallel auf die Kosten und Wirtschaftlichkeits-Problematik hinzuweisen sowie Gründe für den LTE Ausbau (mit den notwendigen Regelungen) zu verdeutlichen. Keinesfalls wollte ich jemanden vor den Kopf stoßen oder vermitteln, LTE schaffe in jeder Hinsicht vollwärtigen (V)DSL Ersatz.

VLG Patrik
(private Meinung)
Patrik K. schrieb:
Jobo: da die Technik bei LTE zuhause aber die selbe ist wie bei LTE mobil, sind gleiche Maßnahmen notwendig. Dein Text klingt so, als sei der Volumentarif / die Drossel aus reinem Vergnügen und aus Profitgier vorhanden. Dem ist doch aber nicht so, Gründe wurden ja viele genannt.

LG Patrik

(private Meinung)

Mein Text klingt nicht nur so, sondern das ist die Realität. Man generiert hier Gewinn auf Grund fehlenden Wettbewerbs. Das habe ich hier auch schon mehrfach geschrieben. Und alle Gründe habe ich bisher meines Wissens widerlegen können. Bisher konnte niemand erklären, was eine Drossel bewirken soll. Wenn die Zelle am ersten Tag funktioniert wenn niemand gedrosselt ist tut sie das auch an anderen Tagen. Das liegt nicht am "Haushalten", sondern an den statistischen Nutzergewohnheiten. Auch das hatte ich erläutert. Bisher hat mir keiner widersprochen!
Apropos haushalten: ja, ich halte haus. Ich schaue jeden Abend mein Volumen an, und nach einigen Tagen blockiere ich das WLAN im Haus, und gebe es nur noch auf Anforderung frei, wenn mir gesagt wird wozu man es braucht. Damit verhindere ich, dass mein 13jähriger mit seinen Freunden in der Stadt im Internet spielt und ständig neue games saugt. Leider hat er bald keine Freunde mehr. Andere Dienste wie Internetradio oder Filme downloaden sind sowieso tabu.
Und damit gaukle ich den Anbietern vor, dass wir glücklich sind und es gar keinen Bedarf nach mehr Volumen gibt. Eine Farce ist das.
Grüße
Jobo
Patrik K. schrieb:
@Jobo Ich habe immer gesagt, dass ich volles Verständnis für die Kritiker habe. Und ich wünsche mir eben auch deshalb andere Anreize bei der Regulierung / Kooperationen, Förderungen, etc., damit mehr Kabel ins Ländliche gelegt werden können.

Viele Artikel/Links haben die hohen Ausbaukosten angerissen. Dann sag mir doch bitte, woher das Geld kommen soll?

Mir ging es bisher wirklich darum, parallel auf die Kosten und Wirtschaftlichkeits-Problematik hinzuweisen sowie Gründe für den LTE Ausbau (mit den notwendigen Regelungen) zu verdeutlichen. Keinesfalls wollte ich jemanden vor den Kopf stoßen oder vermitteln, LTE schafft in jeder Hinsicht vollwärtigen (V)DSL Ersatz.

VLG Patrik
(private Meinung)


Dass der Ausbau Geld kostet, viel Geld, ist mir bewusst. Und ich lobe hier mal ausdrücklich die Telekom für ihre Investitionsfreudigkeit und Vorreiterrolle beim Netzausbau.
Allerdings ist das Kostenthema auch das sensibelste, weil undurchschaubarste. Da werden ja keine Zahlen offengelegt. Tatsache ist doch aber dass die LTE Investitionen deutlich unter denen des Kabelausbaus liegen. Und um das deutlich zu sagen: ich brauche keinen teuren Kabelanschluss, damit ich von den billigen Tarifen profitieren kann, ich wäre mit der Funkversorgung zufrieden, wenn es gerechte Tarife gäbe!
Bitte sage mir doch, wie viel Geld kostet es, für 1000 Kunden Glasfaser zu legen, und wie viel eine LTE-Zelle einzurichten? Bisher waren ja alle Kostenangaben einseitig aufs Kabellegen bezogen.
Meine LTE-Antenne wurde an einen Turm geschraubt, den die Telekom schon seit 60 Jahren für Funkzwecke nutzt, und die Nutzung der bestehenden Mobilfunkinfrastruktur ist ja Basis der LTE Versorgung. Ich denke die Kosten sind wirklich nicht vergleichbar.

Ist es nicht wirklich so, dass der Wettbewerb im Kabelmarkt die Preise so gedrückt hat, dass der Festnetzbereich nicht mehr profitabel ist und vom Mobilfunk quersubventioniert werden muss? Das hat die Telekom ja quasi als Begründung für die Einführung der DSL Drossel schon selber zugegeben. DSL ist zu billig geworden, und man sucht auch hier nach Möglichkeiten die Einnahmen zu steigern, hat aber wegen des Wettbewerbs nur wenig Spielraum. Vor allem darf's nicht wehtun, dann laufen die Kunden weg. Deshalb können die Festnetzkunden auch nicht wie erforderlich an den Kosten beteiligt werden.

Wir haben aber nur die Alternative "dass Angebot nicht anzunehmen" (wie du so schön schreibst), und das ist in Zeiten wo Internet zum Grundbedürfnis geworden ist eher unwahrscheinlich, das weiß die Telekom natürlich auch.
Letztlich, wenn es der Markt so will dass der Mobilfunk das Festnetz subventioniert ist mir das auch egal, aber nicht wenn ein Breitbandanschluss auf dem Lande den in der Stadt subventioniert.
Wie auch immer, ohne das konkrete Zahlen auf dem Tisch liegen ist diese Kostendiskussion spekulativ und kann nicht als Argument gegen eine Drossel mit vergleichbarem Volumen / Geschwindigkeit gelten.

Viele Grüße
Jobo
Wiebke (Telekom-hilft) schrieb:

Wir lesen seit geraumer Zeit aufmerksam mit, haben uns aber nun entschieden, uns einzuschalten


Inwiefern schaltet Ihr Euch hier inhaltlich ein?


- wir freuen uns über eine angeregte Diskussion, aber wenn sich hier einer unserer Kollegen privat äußert, dann ist das auch seine private Meinung. Die muss sich nicht immer mit der Meinung des Unternehmens decken.


Was ist denn die Meinung der Telekom, wenn nicht die von Patrik?


Es spricht jedoch nichts dagegen, sich bei Antworten auf für jeden zugängliche, öffentliche Quellen zu beziehen, wie Patrik K. es an vielen Stellen getan hat. Im Gegenteil, das schafft mehr Transparenz für alle, die sich für dieses Thema interessieren.


Natürlich spricht nichts gegen öffentliche Quellen, das ist die einzige Chance für uns Nichtinsider. In einem Feedbackforum könnte man allerdings etwas mehr erwarten.
Zunächst allegmein: LTE ist quasi ein komplettes eigenes Netz, ebenso wie 2G und 3G. Es gibt also pro Anbieter genau genommen mehrere Mobilfunknetze.
Daher ist für eine neue Technologie schon deutlich mehr nötig, als nur eine neue Antenne auf den Standort zu schrauben.

Das Argument "musst es ja nicht annehmen" bereitet mir auch keine Freude, entspricht aber wohl der Realität. Wenn zum Teil der Wettberwerb mangelhaft sein sollte, zeigt es ja nur, wie risikohaft das Geschäft auf dem Land zu sein scheint.

Volumenpakete bei Tarifen auf Basis von Mobilfunk sind wegen der Ressourcenteilung notwendig. Im Festnetz eine logische Konsequenz, wenn das Preisniveau fällt und / oder die Mischkalkulation nicht mehr aufgeht. Dann ist es auch besser, wenn jemand mit mehr Datenbezug (= Leistungsbezug) auch etwas mehr zahlt - ebenso nachvollziehbar für den Bereich Mobilfunk.

Man kann nun diskutieren, ob Internet zur Grundversorgung gehört und ob man dann nicht auch bereit sein muss, dafür entsprechend zu zahlen - wenn es für mich so wichtig ist. Andererseits ist es dann ggf. auch Aufgabe des Staates, diese Grundversorgung zu definieren, Regelungen für den Ausbau zu schaffen und ggf. Subventionen zu stellen, wo diese notwendig sind.

Die Mrd für den bundesweiten Glasfaser- / Ausbau (verglichen mit dem je nach Ort wirtschaftlich passendem Technologiemix) kann - denke ich - kein Unternehmen allein leisten.

Aber nun ist für mich langsam wirklich alles gesagt, es ist hier an der Zeit, mich auszuklinken. Ich hoffe, ich konnte dem ein oder anderen meine persönliche Sichtweise zumindest teilweise nahebringen.

VlG Patrik
(private Meinung)
TorBu schrieb:


Auf welchen Punkt meiner Argumentation beziehst Du Dich? Ich lese da genau das was ich beschrieben habe. U.a.

Sollten während des Zeitraums bis zum 01.01.2016 Städte und Gemeinden durch andere Anbieter/Technologien mit gleichwertigen bzw. höherwertigen Breitbandlösungen versorgt werden, ist diese Versorgung auf die zu erreichende Ausbauverpflichtung von 90 % der Bevölkerung anzurechnen.



Man muss diesen Satz in Relation zu


Im Bereich um 800 MHz, also der sogenannten Digitalen Dividende, ist das ganze ein wenig komplizierter:
Zuerst ist jeder Frequenzzuteilungsinhaber verpflichtet bis zum 01.01.2016 90 Prozent der Bevölkerung der von den Bundesländern genannten Gemeinden (siehe Listen) zu versorgen.


sehen.

Die betroffenen Unternehmen erhalten die Auflage eine auf 800 MHz basierende Breitbandversorgung (LTE) zu realisieren.
Alternativ, wie du schon zitiert hast, eine vergleichbare Lösung. Aber primär eine funkbasierte Lösung.

Jobo schrieb:

Das fällt doch nun schon lange auf, dass es hier auf der einen Seite die Betroffenen gibt, die von irgendwelchen Theoretikern auf der anderen Seite mit ständig dem gleichen bla-bla konfrontiert werden, ohne bisher einen einzigen triftigen Grund genannt zu haben warum die Drossel nicht wenigstens auf 75GB wie bei Call&Surf DSL angehoben werden kann.


Weil dann die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die 50 MBit/s der Zelle ausgelastet werden.
Ich hatte dazu hier schon einmal was geschrieben: https://feedback.telekom-hilft.de/questions/lte-drosselung-bitte-auch-anheben-von-384-kbit-s-auf-2-m...
Mike schrieb:

Weil dann die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass die 50 MBit/s der Zelle ausgelastet werden.
Ich hatte dazu hier schon einmal was geschrieben: https://feedback.telekom-hilft.de/questions/lte-drosselung-bitte-auch-anheben-von-384-kbit-s-auf-2-m...

Ach du warst der Mike dort?
Leider sind deine Beispiele nicht richtig. Wie es funktioniert kannst du hier nachlesen:
http://www.bonitz-pleissa.de/LTE-und-die-Drossel sowie in anderen Foren (z.B. https://forum.telekom.de/foren/read/service/service/tarife/call-surf-via-funk/lte-drosselung-lte-die...
Der erste Punkt ist ja dass der Backbone nicht auch nur 50Mbps hat. Wieviel jeder mast wirklich hat wissen wir nicht genau, hängt auch von der Anbindung ab und kann zur Zeit bis 2,5Gbps sein. Der zweite Irrtum ist dass es Nutzer, die schon nach Stunden in der Drossel sind, bei LTE quasi nicht gibt. Denn was soll ich mit einem Tarif den ich nur ein paar Stunden im Monat nutzen kann? Um dennoch Poweruser auszuschließen sind Drosseln wie bei DSL genau so geeignet, da ist es egal ob es nun 30 oder 75GB sind.
Und die Stabilität der Zelle wird sichergestellt, weil die Zellenauslastung statistischen Gesetzen folgt. Und die sorgen dafür dass auch am ersten Tag des Monats die Zelle stabil bleibt, wie sie auch den Rest des Monats bleiben würde. Natürlich, wenn Dinge wie das IOS7 kommen kann es sehr eng werden. Aber das kann man auch mit einer Drossel nicht vermeiden.
Wieso macht die Telekom nicht mal ne Umfrage über die Zufriedenheit ihrer LTE Kunden? Ich bin mir sicher dass die Mehrzahl (wie auch in einer Umfrage auf dem Forum von LTE-Anbieter.info) unzufrieden mit der Drossel sind, und das sind keine Poweruser sondern Otto-Normalo-Kunden.

Ja, irgendwie langweilt es mich inzwischen, mich dauernd zu wiederholen.
Ich denke der Thread hier ist genug abgenutzt. Eine offizielle Stellungname der Telekom können wir hier nicht erwarten, die sitzen das aus. Die Fronten zwischen den Teilnehmern hier sind geklärt. Die BNetzA und das Breitbandbüro des BMWI haben inzwischen erklärt, dass sie unser Anliegen verstehen, wieso muss ich mich da hier noch mit Hardlinern streiten.
Allen, die auch mit der Drossel unzufrieden sind können auf meine Seite www.bonitz-pleissa.de/LTE-und-die-Drossel schauen, wo ich über unsere Petition und die anderen Aktionen berichte.
Viele Grüße
Jobo
Jobo schrieb:

Der erste Punkt ist ja dass der Backbone nicht auch nur 50Mbps hat. Wieviel jeder mast wirklich hat wissen wir nicht genau, hängt auch von der Anbindung ab und kann zur Zeit bis 2,5Gbps sein.


Die Anbindung zum Backbone Netz kann ja gerne 2,5 GBit/s betragen.
Fakt ist aber das eine LTE800 Zelle nicht mehr als 50 MBit/s umsetzen kann.
Das Prinzip ist hier unter Punkt 11 nachzulesen (in dem Beispiel eine 100 MBit/s Zelle, also LTE1800/2600): http://www.lte-anbieter.info/ratgeber/drosselung-lte.php

Wie dort auch unter Punkt 11.3 beschrieben ist, können einzelne Zellen für die verschiedenen Richtungen verwendet werden, aber selbst bei 3 Zellen kommt man nur auf 150 MBit/s.

Hier noch ein Link dazu: http://www.zdnet.de/88132147/lte-warum-kommen-keine-100-mbits-einflussfaktoren-der-4g-surfgeschwindi...

Jobo schrieb:

Der zweite Irrtum ist dass es Nutzer, die schon nach Stunden in der Drossel sind, bei LTE quasi nicht gibt. Denn was soll ich mit einem Tarif den ich nur ein paar Stunden im Monat nutzen kann?


Ich habe mehrere Bekannte die regelmäßig zu Monatsbeginn in kürzester Zeit gedrosselt sind. Die 15GB werden für Updates bei Steam/Origin/XBox/PS3 verbraucht, danach gehts halt in gewohnter Geschwindigkeit weiter. Früher waren sie mit DSL386 auch nicht schneller. Das ist zwar nicht die Regel, aber solche Leute gibt es auch.
Jobo:
> Ja, irgendwie langweilt es mich inzwischen, mich dauernd zu wiederholen.

Komisch, genau das gleiche wollte ich auch gerade schreiben. Ich habe mich ja in letzter Zeit etwas zurückgehalten und "nur" die Posts gelesen (da Patrick ja offensichtlich auch meine Meinung super wiederspiegelt und dargelegt hat :)).

Es ist offensichtlich, das sowohl die Seite der "Telekom-Zugeneigten", als auch die Seite der "Nur-Kunden" ihre Argumente wiederhohlen und anders darlegen. Ich denke auch, das beide "Seiten" Verständnis für die jeweils andere gezeigt haben, mal mehr, mal weniger. Ich würde mich also freuen, wenn in meinen Benachrichtigungen nicht immer wieder aufgewärmte Argumente auftauchen, sondern was frisches, neues :D

- privat -

Grüße
Florian
Hey Gemeinde , ich möchte eine ehrliche Antwort, bekommt man von den Telekom Mitarbeitern eigentlich Hilfe oder nur bescheuerte Kommentare zu lesen. Bis jetzt wurden nur User auf einer Weise kommentiert, gemaßregelt und wenn es nicht nach der Nase geht Meinungen gespalten. Ich verlange von diesen Mitarbeiter das sie die User ernst nehmen. Fakt ist das Kosten/ Nutzungsverhältnis LTE passt nicht zu den herkömmlich Angebotenen Flats. Hier muss nachgebessert werden und das schnellstens. Mann kann lte Drosseln muss Mann aber nicht. Es geht doch nur um Kohle und nichts anderes:-)
Hallo,

wenn wir bereits diese Schiene fahren, hier ein paar Beispiele :)

https://feedback.telekom-hilft.de/questions/downgrade

https://feedback.telekom-hilft.de/questions/warum-ist-das-telefon-besetzt-wenn-ich-die-multisim-in-m...

https://feedback.telekom-hilft.de/questions/dsl-ausbau-durch-anderen-anbieter

https://feedback.telekom-hilft.de/questions/wird-das-htc-one-auch-in-schwarz-verfugbar-sein

Und da sind die als richtig markierten Beiträge der User noch gar nicht mit dabei ;)

Zumal es doch Sinnfrei ist, die Argumente hier zu wiederhohlen, meinst du nicht auch? Es wird hier sicher keine internen Infos geben ;)

- privat -

Grüße
Florian