VoIP Telefon, an fremden Anschluß einrichten?

Hallo, ich habe mal eine etwas speziellere Frage, meine Schwester hat gestern ihren neuen Telekom VoIP Anschluß(Annex J) erhalten, anscheinend wird der aber erst als Festnetz-Anschluß geschaltet und heute auf VoIP umgestellt.

Da meine Schwester sich mit der Konfiguration nicht auskennt hat Sie neue Hardware gekauft und zu mir schicken lassen damit ich es einrichte.

Es handelt sich einmal um einen TP-Link WL-8961NB(ADSL2+ Router der Annex B und J kann) und ein Siemens C610-IP Telefon welches einfach an einen LAN Anschluß des Routers kommt, der keinen SIP-Clienten verfügt und auch keine TAE F Buchse hat wo man normale Analoge Telefone anschließen kann.

Nun zum Problem: Kann ich das IP-Telefon mit Ihren Zugangsdaten bei mir einrichten(Annex B mit Splitter) und testen oder sind die Zugangsdaten mit Ihrem Anschluss gekoppelt?

Ihr DSL-Modem habe ich mit Ihren Zugangsdaten schon eingerichtet und das funktioniert bei mir auch mit Ihren Zugangsdaten. Oder muss ich mit Ihren Zugangsdaten Online sein damit das mit dem IP Telefon und ihrer Rufnummer funktioniert.

Ich erhalte am Mobilteil die Fehlermeldung: Anmeldung bei Provider nicht erfolgreich und IP Fehlerstatus 403

Wegen den Zugangsdaten hatte ich schon mit dem Support telefoniert, die konnten mir aber nicht sagen ob die SIP-ID/Benutzer: =Telefonnummer die +49 vorgesetzt werden muss oder nicht, weiterhin weiß ich nicht ob das persönliche Kennwort oder das eingerichtete eMail Passwort verwendet werden muss.

So sieht das ganze im VOIP Telefon aus.
http://imageshack.com/a/img19/9184/myh6.png

Firewall habe ich übrigends kurzfristig zum testen ausgeschaltet, damit nichts geblockt wird.

Vielen Dank im Voraus
Ich bin jetzt schon etwas weiter und wollte mal eine kruze Rückmeldung liefern.

Man muss mit den Zugangsdaten im Internet sein die zur dazugehörigen VoIP Telefonnummer gehören.

Man Braucht seine @alp_ Mailadresse als entweder T-Onlinenummer@t-online.de oder eine neu eingerichtete Mailadresse als Passwort braucht man das Persönliche Kennwort nicht das eMail Kennwort.

Man kann nun angerufen werden. Abgehend bekomme ich aber den Fehlerstatus 400
http://de.wikipedia.org/wiki/SIP-Status-Codes

Jemand eine Idee woran das liegen könnte
Telekom hilft Team
Hallo TThomas,

die Einstellungen für alternative IP-Telefonie Clients finden Sie hier:

http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/faq-350884716
diese Seite ist mir bereits bekannt. Das Telefon ist aber angemeldet. Ich würde nur gerne wissen obs daran liegt das es ein fremder Anschluß ist oder nicht. Dann kann ich mir die weiteren Versuche sparen und meiner Schwester einfach die Hardware zukommen lassen, denn dann sollte es ja bei Ihr funktionieren.

Es muss doch irgendeinen Administrator geben der weiß ob hier weitere Schutzmaßnahmen existieren. Wenn es nicht so wäre könnte ja sehr viele Personen einen einzigen Anschluß benutzten.

Kann mir aber gut vorstellen das ich in einem Forum keine Antwort darüber erhalte. Deswegen würde ich einen telefonisches Rückruf bevorzugen. Eine PN läßt sich leider nicht ans Telekom Team senden.
Hallo, ich hatte das zwar gestern auch schon probiert, weiß nicht ob da irgendetwas "geschaltet" wurde. Auf jedenfall gehen jetzt auch abgehende Gespäche.

Hier nochmal für die Suchmaschinen etwas aufgearbeitet.

Gigaset C 610 IP keine abgehende Gespräche, gelöst.

Ihre Telefonnummer wie es hier angegeben ist.

Darf nicht 0049..... lauten sondern +49.....
Es handelt sich einmal um einen TP-Link WL-8961NB(ADSL2+ Router der Annex B und J kann)


Der Router kann zwar Annex-B und J - erkennt es aber nicht automatisch !

Bevor Du den Router deiner Schwester gibst, vergiss nicht im Menu auf Annex-J um zu stellen Zwinkernd
Hallo, das ist mir bekannt, trotzdem Danke für den Hinweis, wo wir aber schon dabei sind steht SRA für RAM also für dieses adaptive Aushandeln der Verbindungsgeschwindigkeit? Wobei Sie sowieso DSL 16.000 hat glaube das kommt ja nur bei langsammeren Anschlüßen zum Einsatz.
Hi TThomas,

Wenn Du mit den Internetzugangsdaten, die zu den VoIP-Rufnummern gehören im Netz bist, dann kannst Du als E-Mail Adresse eingeben was Du willst und als Passwort auch. Die VoIP Registrierung funktioniert trotzdem, weil Das automatisch erkannt wird, weil Du mit den Zugangsdaten im Netz bist, die zu den VoIP Nummern gehören. Jedenfalls so lange man:
Kundencenter --> Meine Daten --> Login-Einstellungen den Punkt bei eingeschaltet lässt.

Wenn Du die VoIP Nummern an einem anderen Anschluss mit anderen Internetzugangsdaten nutzen willst, dann funktioniert das natürlich nicht automatisch. Dann muss sich das IP-Telefon mit der richtigen @alp_ Adresse und dem Passwort anmelden. Als passwort nicht die 8 Zahlen aus dem Passwortbrief, sondern:
Kundencenter --> Passwörter und PINs --> Passwort (nicht persönliches Kennwort aus dem Brief, nicht E-Mailpasswort, sondern Passwort)

Falls Du einen Anschluss hast, der nicht zur DSL Infrastruktur der Telekom gehört, dann geht es gar nicht (DSL Anschluss im Ausland, Anschluss über Kabelnetzbetreiber,...)

Nomadische Nutzung steht bei den IP Anschlüssen glaube auch in der AGB.

IP Telefon brauchst Du nicht unbeding: Du kannst auch nen Smart Phone nehmen und die Home Talk App der Telekom installieren/konfigurieren, dann kannst mit dem Smartphone mit den IP Nummern über WLAN telefonieren.
SRA könnte auch Signal Rausch Abstand bedeuten. In machen Routern kann man den selbst einstellen. Je höher der Signal Rausch Abstand, desto langsamer, aber stabiler wird der DSL Anschluss synchronisieren. Je niedriger der Signal Rausch Abstand, desto höher synchronisiert sich der DSL Anschluss, gibt dann aber mehr FEC und CRC Fehler.

SRA könnte auch seamles RAM bedueten, was Telekom aber nicht verwendet.
Hallo DerNordKreisler,

vielen Danke für deine sehr ausführliche Antwort. SRA ist nur zum aktivieren nicht zum verstellen, deswegen denke ich das es das letztgenannte seamles RAM sein wird, wenn man es aktiviert bekommt man auch keine Internetverbindung/bzw. DSL-Sync.
Gelöschter Nutzer
SRA heisst seamless rate adaption und ist nicht an einem Telekom Anschluss geschaltet. Annex J muss, wie gottseth bereits geschrieben, hat an einem Annex J Anschluss auch eingeschaltet sein, damit das Routermodem das untere Frequenzband mitnutzt und damit auch den höheren Upload.
So haben heute die Hardware angeschlossen, leider kommt es zu keinem Sync keine Ahnung was da wieder los ist.

Soll ich einen Splitter dazwischen schalten und das Modem auf Annex B umschalten. Hätte auch noch einen Speedport W701V der sollte ja auf jedenfall über einen Splitter laufen.
Ob Annex B oder Annex J - das wird netzseitig vorgegeben und Du musst das daheim entsprechend nachziehen. Falls Annex B, dann heißt das "mit Splitter" und falls Annex J, dann heißt das "ohne Splitter" in der Konfiguration. Dein Router erfordert soweit ich verstanden habe offenbar noch explizit zusätzlich die Auswahl "Annex J" in seinem Nutzerinterface.
Gelöschter Nutzer

meine Schwester hat gestern ihren neuen Telekom VoIP Anschluß(Annex J) erhalten, anscheinend wird der aber erst als Festnetz-Anschluß geschaltet und heute auf VoIP umgestellt.
Das kann aber nur an einem Annex B mit Splitter funktionieren.
Hier wird viel über VoIP gefragt, geantwortet und diskutiert und ich habe das Gefühl ich bin ein "*-p-i-e-p-*" unter vielen, vielen Spezialisten, die aber offensichtlich nicht klar kommen.
Eigentlich habe ich mich zu VoIP entschieden, weil mir das im T-Punkt als "plug-and-play" - Paket angepriesen wurde, also für "Otto-Normalverbrtaucher" ohne IT-Studium ...
Und nun kommt meine ganz einfache Frage, die ich klären möchte, bevor ich losziehe und ein IP-Telefon kaufe:
Wie schließe ich ein IP-Telefon eigentlich an?
Dabei meine ich nicht, welche Protokolle, Routinen, usw. - die ich sowieso nicht kenne und beherrsche - eingestellt, konfiguriert oder anderswie bearbeitet werden müssen.
Ich meine ( und frage ) :
1. Hat ein IP-Telefon zwangsläufig ein Kabel zum Router?
2. Oder gibt es auch IP-Telefone, die mittels WLAN mit dem Router kommunizieren?
3. Wenn Kabelanschluss, wo am Router ?

Also, eine ganz simple Frage - oder ?
Die meisten Leute mit einem DSL IP-Anschluss nutzen kein spezielles IP-Telefon.
Die meisten Leute nutzen einen Speedport W723V, W724V oder W921V (ggf. neuerdings Speedport Entry) oder Alternativprodukte wie AVM Fritzbox der 7er-Bauereihe (insbesondere 7270 v2/v3, 7272 bzw. bei VDSL 7360, 7390, 7490).

Diese Boxen haben Buchsen, in welche man das (vermutlich) vorhandene Telefon einstöpseln kann (analog bwz. analoge DECT-Basisstation, bei manchen Modellen auch ISDN).
Diese Boxen haben mitlerweile üblicherweise aber auch ein DECT-Modul eingebaut, sodass man sie direkt als Basisstation für DECT-Telefone nutzen kann - allerdings am besten mit passenden Mobilteilen (Speedport - Speedphone 10 oder 701 bzw. Fritzbox - Fritzfon M2 oder M4).

Manche Leute setzen explizit auf IP-Telefone wie z.B. das Gigaset C430A IP. Das wird dann über Ethernet/LAN-Kabel am Router angeschlossen.

Manche Leute haben ein Smartphone (Android, iPhone) und installieren dort die HomeTalk App der Telekom (zusätzlich empfehlenswert: Sprachbox Pro App) und können dann über das WLAN des Routers telefonieren. Allerdings ist der WLAN-Empfang ein kleiner Batteriefresser und zudem ist der WLAN-Empfang häufig problematischer als der DECT-Empfang.
Es gibt halt auch die Telefone die beides sind, analoges Telefon welches aber auch übers Netz telefonieren kann. Wie das was ich im Eingangspost genannt habe.

Dort wird die DECT-Station entweder ans analoge Netz oder eine weitere Fritzbox gehängt oder aber direkt mit dem Router verbunden.

Inzwischen läuft alles einwandfrei.
Meine Ausführungen bezogen sich auf die neue Frage von bibo47 hier im Thread - und da waren Router und IP-Telefon nicht spezifiziert. Aber es ist schon richtig, dass manche IP-Telefone Hybride sind und deren DECT-Basisstation sowohl analog mit Telefonkabel wie auch für den Part der VoIP-Telefonie per Ethernet/LAN-Kabel angeschlossen werden können.