Umstellung auf digitale Telefonie-Technik ?

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Ich erhalte von der TCom Anrufe, dass in meinem Anschlussbereich die Telefonie von ISDN auf Digital umgestellt werden soll. Dabei fällt sowohl der Splitter als auch der NTBA weg, der Anschluss geht direkt in den Router. Dieser muss über einen S0-Anschluss für die Telefonanlage verfügen, sonst geht das Telefonieren nicht mehr. (ISDN mit 3 Rufnummern)
- Müssen solche gravierenden Eingriffe in die Technik nicht schriftlich mit einer entsprechenden Vorlaufzeit kommuniziert werden?? - Der TCom Berater wusste hierauf keine Antwort.
Mein FritzBox-Router 3370 hat keinen S0-Anscvhluss. Da muss dann wohl ein Neuer her.
- Ich habe eine Telefonanlage T-Sinus 721PA als Basisstation mit 6 zusätzlichen Mobilteilen. Das muss vom Router unterstützt werden. Möchte unbedingt bei FritzBox bleiben, die Einrichtung war wesentlich unkomplizierter als bei meinem Speedport W700V.
- Ich hoffe sehr, dass hier jemand Lichts ins Dunkel bringen kann. Besten dank schon mal dafür.
Uwe

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Nochmal zu den Kosten ISDN gegen VoIP.
Habe gehört der vergleichbare VoIP-Vertrag sei jeweils €5,-/Monat günstiger. Ich habe Call&Surf Comfort ISDN mit DSL 16000 und zahle €34,95 (Netto)/Monat. Bei dem gleichen VoIP-Tarif steht bei der TCom aber der gleiche Preis (€ 34,95)
- Wo ist da jetzt der Preisvorteil?
- Möchte meinen im Juni auslaufenden Vertrag mit gleichem Leistungsumfang, nur eben VoIP, verlängern.
Bekomme ich von der TCom da auch eine Fritzbox 7390? (statt Speedport)

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@UWE59
Für einen Universalanschluss sind 4 Euro Aufpreis pro Monat fällig gegenüber einem Standard oder IP-basierten Anschluss.

Und wenn Du schon den Netto-Preis nimmst, dann solltest Du auch beim IP-basierten Anschluss den Netto-Preis von 29,36 Euro nehmen und nicht den Brutto-Preis vergleichen:
http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/41977.pdf

Bekomme ich von der TCom da auch eine Fritzbox 7390? (statt Speedport)

Von der Telekom bekommst Du gar keinen Router. Auch einen Speedport musst Du entweder kaufen oder mieten. Wenn Du also lieber eine Fritzbox 7390 hättest, dann musst Du Dir eine Fritzbox 7390 kaufen.

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Für vier Euro IP-Ersparnis würde ich bei der Telekom zumindest nichts umstellen, UWE59. Da waren die acht Euro Unterschied bei der Call-Linie schon strammer. Deswegen wundere ich mich ja auch so. Bei der Konkurrenz geht's im Schnitt bei IP-basiert gleich um 20€ bis 25€ mtl. runter? Fritte oder EasyBox 904 xDSL bekommste auch noch on top, irgendwas geht da nicht zusammen. An irgendwas müssen die sparen! Und nicht nur theoretisch sondern auch in der Praxis. Sonst ist betriebswirtschaftlich bald Feierabend.

bb123 schrieb:

Im Vergleich mit den Kabelanbietern kann ich gerade bei der VoIP Technik der Telekom - und die Betonung liegt auf Technik - keinen Vorteil entdecken, eher umgekehrt, aber das ist wohl sehr subjektiv.

Ganz übersehen, bb123. Gegen Kabel ist die Telekom natürlich chancenlos. Da ist es ja schon immer IP. Packt die Telekom die 100Mbit/s bei Vectoring aus, haut Kabel schon 150 oder 200Mbit/s raus, auch klar.

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Wie das 1&1 macht kann ich dir sagen die Sparen am Service wenn du da nen Problem hast ruf mal bei der Hotline an von Ehen ein Anruf und man hat sofort nen Experten am Telefon! Da haste größten teils Leute zu sitzen,wo das callcenter als sub für das Unternehmen tätig ist, 1 Woche Schulung und ran an die line so machen die den Preis

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Mmm, schon möglich. Als Teenager entschied ich mich genau für drei TK-Firmen. Nannten sich Puretec (fürs Hosting), Mannesmann (für Mobilfunk) und germany.net (fürs Surfen). Und da ich nicht ständig etwas ändern muss (bzw. meine Daten an X-Firmen für paar Euro Ersparnis verteile), konnte ich den Service-Niedergang live miterleben. Das Vodafone die Callcenter zum Teil in Indien betreibt, weiß ich. Da will die Telekom doch aber auch noch hin!

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naja, die Mädels und Jungens, die diese Plattform betreuen, sitzen in meiner Heimatstadt und die ist nicht in Indien

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Aber auch fast nicht mehr in Deutschland 😄

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Ist aber noch Tyskland

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Wie auch immer, wollte damit auch nur schreiben, dass ich die zwei genannten Unternehmen jetzt auch nicht besser oder schlechter finde als die Telekom. Gerade bei 1&1 war ich wegen meiner Puretec Vergangenheit Gold-Kunde, meinte der Agent. Und ich meinte, quatsch nicht, baut lieber aus (damals noch DSL384) ;). So goldig kann ich nicht gewesen sein, denn als einzige Antwort kam immer: Ja, aber die Telekom baut ja nicht aus, geht nicht mehr durch die Leitung. Zu Vodafone muss man keine Meinung haben, deren letzte Pressemitteilungen sprechen für sich. Mit den eigenen MA sind die nicht zimperlich.

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Hubert Eder schrieb:

jm2c² schrieb:

Was ist bei denen denn Anders? Ist IP nicht gleich IP?

Zum Beispiel die Art der Datenkompression.
Das macht sich jetzt bei Sprache nicht unbedingt so bemerkbar, bei der Übertragung von DTMF-Tönen jedoch schon.

Eigentlich ging ich immer davon aus, daß die Wandlung in den Endgeräten gemacht wird, insofern dürfte diese Aussage doch eigentlich nur für die Übergänge vom leitungsvermittelten ins paketvermittelte Netz ( und vice versa) gelten.

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Wenn ich von ISDN auf VoIP umstelle muss ich auf einen Schlag meine Telefonanlage und DSL (meine Computer, Drucker) an dem neuen Router anmelden.
Wenn ich den neuen Router mit S0-Eingang habe. kann ich dann bereits jetzt die Telefonanlage und Analog-Fax an dem betreffenden Eingang anschließen und zum Laufen bringen? - BEVOR die Umstellung auf VoIP kommt?
Wenn die Umstellung dann kommt, müsste ich nur noch den fertig konfigurierten Router mit der Telefondose verbinden und fertig.

- Ich versuche die ganze Sache etwas zu entzerren.
- Denke ich da zu einfach?

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ich habe auch vor der Umstellung den Router komplett konfiguriert.
Bei mir war es eine FB 7390.

Habe die IP-Nummer eingerichtet und auch die Festnetznummer.
Drucker, Fax uns an die FB gehängt.
Am Tag der Umstellung ist Festnetz ausgefallen und IP konnte sich Minute später registrieren
Ich war nicht einmal zu Hause als es umgestellt wurde.
Abends habe ich dann noch das Telefonkabel aus dem Splitter gezogen und diesen abgebaut. Das war alles

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Bei mir soll es auch eine FB 7390 sein. Angeschlossen werden soll eine Telefonanlage T-Sinus 721 mit 6 angeschlossenen Mobilteilen und ein Analog-Fax. Wie lange bist Du dann ohne VoiP gefahren? Gab es da Engpässe (Sprachqualität Telefon)? (Habe DSL 16.000)

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was meinst Du mit : ohne IP gefahren?

Ich habe die Anlage 2 Wochen vorher parallel mit Festnetzz und IP konfiguriert.
Das kann die FB ja. Dann hat die Telekom umgestellt - DSL ging sofort wieder.

Telefonie dann ein paar Minuten später. Habe dann über einen VPN Tunnel und einem Softphone ein ausgehendes Gespräch geführt und 40 Minuten später gingen dann auch eingehende Gespräche. Sprachqualität ist super.

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Ohne VoiP soll heißen, dass ich noch DSL und ISDN getrennt habe, also eben wie bisher.
Wenn das alte System noch läuft muss ich ja Telefonie und DSL über die DSL-Leitung fahren. Da befürchtete ich Kapazitätsprobleme.

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das stimmt nicht.

Auch wenn Du das "alte System" über den Router konfigurierst, bleibt Telefonie und DSL getrennt. Deshalb hat ja die FB ein Y-Kabel - eines für DSL eines für Telefonie.

Diese Konfiguration kannst Du ohne Probleme so lang nutzen wie du magst.

Erst mit IP geht es dann über den DSL-Anschuss.

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Vielleicht bin ich zu blöd, aber ich habs noch nicht verstanden.
- Ich möchte demnächst auf IP umsteigen und so viel wie möglich vorbereiten.
- Ich schaffe mir einen neuen Router an, wo ich meine Telefonanlage an S0 anschlie0en kann. (mein alter Router war ohne Telefonie)
- Ich stecke also das DSL-Kabel vom Splitter kommend an den Router an.
- Ich ziehe das Telefonanlagenkabel vom NTBA ab und stecke es in den S0-Eingang des neuen Routers.
-- Also laufen doch bis zur IP-Umstellung DSL und Telefon nur über das DSL-Kabel (vom Splitter)?
- ISDN ist weg, da ja nix mehr vom NTBA kommt.

Wenn jetzt auf IP umgestellt wird baue ich nur noch den Splitter ab und verbinde die Telefondose mit dem Router.

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- Ich ziehe das Telefonanlagenkabel vom NTBA ab und stecke es in den S0-Eingang des neuen Routers.

Nein, falsch.
Das Kabel zur Telefonanlage muss in den S0-Bus-Ausgang.

-- Also laufen doch bis zur IP-Umstellung DSL und Telefon nur über das DSL-Kabel (vom Splitter)?

Auch falsch.
Erst nach der Umstellung auf IP-basierte Telefonie kann auch über den DSL-Anschluss telefoniert werden. Vorher muss alles so bleiben, sonst funktioniert das Telefonieren nicht mehr.

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Sorry, meinte S0 Bus Ausgang am Router.
Aber der NTBA wird doch auch in der Übergangsphase nicht mehr angesteuert?
Das Telefonanlagenkabel habe ich ja dort rausgezogen und in den Router gesteckt (S0)

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Nee, das Kabel vom NTBA, welches vorher zur Telefonanlage ging muss in den S0 Eingang des Routers under S0 ausgang des Routers geht an die Telefonanlage. Der NTBA bleibt am Splitter bis die Umstellung beendet ist.

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Hallo zusammen! Hubert Eder hat die korrekte Antwort gegeben. Vielen Dank dafür. Wenn Sie weitere Hilfe benötigen, bitte einfach Bescheid sagen. Viele Grüße Raphaela

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Vielleicht wird es so klar.

Rot/Schwarz ist die Übergangslösung
Blau/Schwarz die finale IP Lösung.

Also heute schon ROT schwarz verkabeln und konfigurieren,
Ebenfalls die IP Rufnummern eintragen, die sich aber nicht registrieren können.

Am Tag X hört Rot automatisch auf zu funktionieren und Blau funktioniert.
Dann muss nur noch das Blaue Kabel gesteckt werden und rot abgebaut.

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Wo ist an der FB der S0-Eingang, wo der S0-Ausgang?
Die FB hat doch nur eine S0-Buchse? (Für Telefonanlage)
Die anderen 2 Telefon-Buchsen sind für Analoggeräte.
Die Beispielbilder für ISDN bei Fritz zeigen, dass der Router (Tel./DSL-Buchse) )mit Y-Kabel an den Splitter und NTBA angeschlossen ist. Die Telefonanlage ist an S0.
- ich verstehs immer noch nicht. Brauche ich zum Übergang also doch noch ein Y-Kabel? (nicht im Lieferumfang der FB)

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Wo ist an der FB der S0-Eingang,..

An den äußeren PINs der DSL-Buchse.

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Danke für das Bild, hatte ich vor meiner Antwort nicht gesehen.
Bleibt aber immer noch die Frage WO der NTBA an die FB angeschlossen wird. Wie gesagt, es gibt nur eine S0-Buchse und die ist doch für die Telefonanlage.